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Meine Heimat der Spreewald auf alten Bildpostkarten vor etwa 100 Jahren.
Auch heute noch ist es genauso wunderschön.
Siehe auch die spezielle Seite auf meiner Homepage mit vielen Zeichnungen
meines Großvaters, der ein bekannter Heimatmaler gewesen ist.
www.hcnapp.de/mein-lübben/
Beim Anclicken des obigen Fotos kommen sie
auf meine Flickrseite und könen dort einge-
stellte Fotos anschauen. Auf der Flickrseite
Du anclicken.
EIN EINTRAG IN MEIN GÄSTEBUCH IST JEDERZEIT WILLKOMMEN. DANKE.
Ein Wort in eigener Sache.Eine Homepage ist der Ausdruck meiner individuellen Meinung.Wem es gefällt,der kann jederzeit dort reinschauen und seine Meinung äußern oder nicht.Ich finde es aber nicht gut,wenn überhaupt keine Antwort kommt.Leider ist es so,daß von 100 Anfragen,Grüßen,Nachfragen,Glückwünschen,Recherchen,Meinungsäußerungen nur ca. 5 beantwortet werden.Für mich ein absolutes Trauerspiel.Dies muß doch zum Nachdenken anregen.Ich empfinde es als Ignoranz,möglicherweise Gedankenlosigkeit und natürlich auch als Ausdruck eines Benehmens,welches nicht meine Zustimmung finden kann.Die gute alte Schule des Knigge ist wahrscheinlich vielen schon abhanden gekommen.Für meine Person ist es Pflicht jede Mail,jeden Brief oder anderes zu beantworten,zumindest den Eingang.
Der folgende Text wurde mir von Carl Wolff , einem Neffen des unten genannten Carl Wolff zur Verfügung gestellt.Er denkt doch zum Nachdenken an, er war Soldat in der Schlacht von Stalingrad und dann in Gefangenschaft.Ein zeitloser Text.Wie gut geht es uns doch in der heutigen Zeit,natürlich auch mit Abstrichen.Aber diese Hölle des Krieges kann man sich heute, unsere Generation,nicht mehr vorstellen,aber vielleicht doch,wenn man an unsere Soldaten in Afghanistan denkt. Die Freude über ein kleines Licht in der Dunkelheit.Das sollten wir nie vergessen,was unsere Väter und Vorväter erlebt haben. Über 60 Jahre ohne Krieg.Wir können doch trotz aller individuellen Lebenswidrigkeiten glücklich sein.
Lasst uns es nie vergessen.
Die Paralellen sind wohl kaum zu übersehen.Zweifelsohne auch ein Krieg.
Ich hatte persönlichen Postkontakt mit einem Soldaten,der in Afghanistan
stationiert war, siehe Postkarte.
Macht endlich Schluss mit diesem unseligen Krieg.Unsere Soldaten sterben für einen sinnlosen Zweck.Heute schon wieder 4 Kameraden.Dieses Volk ist nicht zu befrieden.In der Geschichte haben sich viele Nationen versucht.Es nur eine einzige Alternative,der Abzug.Macht Euch stark dafür,es sind unsere Kinder.
Schickt euren Protest an das Bundeskanzleramt.Jede Mail von Euch hilft.
Danke.
Christian.
Auf der Seitenleiste hinter dem Nachrichtenblock immer neu hinzugefügte Funktionen und Ergänzungen beachten.Die Homepage wird ständig aktualisiert.Hinweise,Meinungen,Anregungen und Lösungen bitte in meinem Gästebuch eintragen.
Nähere Hinweise zu meinem Rechercheprojekt über den Humoristen Carl Wolff finden sie unter dem angegebenen Punkt,s.Leiste. Dieser Teil wird von mir noch demnächst erweitert und um weitere Gedichte ergänzt.
Die Geschichte der Recherche zu einem unbekannten und von mir neuentdeckten Stück von Frank Arnau,welche in keinem Werksverzeichnis von ihm auftaucht.
Da ich im Moment auf der Suche nach einer Angehörigen in den USA bin, habe ich eine Seite zusammengestellt,die bei der Suche von Freunden,Bekannten,Verwandten und in der Ahnenforschung hilfreich sein kann.
Bei den aufgeführten Webadressen kann man hier recherchieren.Gute Chancen bestehen,wenn die gesuchte Person einen Telefonanschluss hat.Da es kein Meldesystem,wie in Deutschland gibt,kann sich die Suche aber schwierig gestalten.
In der Leiste Personensuche anklicken.
Hier finden sie eine Darstellung der Herkunft meiner Grosseltern mit umfangreichen Bild-und Kartenmaterial aus dem damaligen Ostpreussen, heute dem russischen Gebiet Kaliningrad.Ganz aktuell ist ein Fotobericht meines Cousins Lothar anzuschauen,der im Juli 2009 das ehemalige Ostpreussen besucht hat.Es sind Fotos von Kinderhausen,Gumbinnen,Ebenrode Trakehnen,Georgenburg und Königsberg zu sehen.
Unter dieser Rubrik sind Zeichnungen meines Grossvaters bzw.Vaters aus dem Vorkriegslübben und Spreewaldlandschaften zu sehen.
Für alle Interessierten habe ich den kompletten Katalog der Grossen Deutschen Kunstausstellung 1939 im Haus der deutschen Kunst zu München eingestellt,siehe Seitenleiste.
Schon vor über 30 Jahren habe ich begonnen Aphorismen zum Thema Liebe zu sammeln.Ich habe hierfür die Form des Kalenders gewählt.
Es sind Sinnsprüche von berühmten und auch weniger berühmten Persönlichkeiten quer durch die Geschichte der Menschheit.
Die Besonderheit der Sammlung besteht darin,das der jeweilige Kalendertag identisch mit dem Geburtstag der Persönlichkeit ist, die diesen Spruch verfasst hat.
Die Sammlung ist abgeschlossen und auf der angegebenen Seite zu finden,s.Leiste. Sie finden für jeden
Tag des Jahres einen Aphorismus über die Liebe.
Die Quellenangaben sind bei mir hinterlegt.
Auf meiner Fotoseite finden sie eine Bilddokumentation über Schäden des unseligen Bürgerkrieges in Kroatien und Bosnien.Dies ist als zeitgeschichtliches Dokument und als Mahnung gedacht.Meine Generation hat nie einen Krieg erlebt und wir wollen,das unsere Nachfahren es auch nie erleben.Einen besonderen Gruss an Hermann aus Österreich für die Begegnung an diesen Stätten und die anregende Unterhaltung.
Eine Fotogalerie zum Puhdyskonzert in Elsenborn-Belgien finden sie auf der angegebenen Seite,s.Leiste.
Eine Fotogalerie zum Karat-Konzert im Eurogress Aachen am 27.04.08 finden sie auf der angegeben Seite,s.Leiste,weitere Interpreten waren Ute Freudenberg und Frank Schöbel.
Einst in dunkler Mittnachtstunde,
als ich in entschwundner Kunde
wunderlicher Bücher forschte
bis mein Geist die Kraft verlor
und mir trübe ward´s im Kopfe,
kam mir's plötzlich vor,als klopfe
jemand zag ans Tor,als klopfe-
klopfe jemand sacht ans Tor.
Irgendein Besucher,dacht' ich,
pocht zur Nachtzeit noch ans Tor-
Weiter nichts.-So kam's mir vor.
Oh,ich weiß,es war in grimmer
Winternacht,gespenstischen Schimmer
jagte jedes Scheit durchs Zimmer,
eh es kalt zu Asche fror.
Tief ersehnte ich den Morgen,
denn umsonst warś,Trost zu borgen
aus den Büchern für das Sorgen
um die einzige Lenor`,
um die wunderbar Geliebte-
Engel nannten sie Lenor`-
die für immer ich verlor.
Die Gardinen rauschten traurig,
und ihr Rascheln klang so schaurig,
füllte mich mit Schreck und Grausen,
wie ich nie erschrak zuvor.
Um zu stillen Herzens schlagen,
sein Erzittern und sein Zagen,
mußt´ich murmelnd nochmals sagen:
Ein Besucher klopft ans Tor.-
Ein verspäteter Besucher
klopft um Einlaß noch ans Tor,
sprach ich meinem Herzen vor.
Alsobald war meine Seele
stark und folgte dem Befehle.
"Herr,"so sprach ich,"oder Dame,
ach,verzeihen Sie,mein Ohr
hat Ihr Pochen kaum vernommen,
denn ich war schon schlafbenommen,
und Sie sind so sanft gekommen-
sanft gekommen an mein Tor;
wußte kaum den Ton zu deuten....."
und ich machte auf das Tor:-
Nichts als Dunkel stand davor.
Starr in dieses Dunkel spähend,
stand ich lange,nicht verstehend,
Träume träumend,die kein irdischer
Träumer je gewagt zuvor;
doch es herrschte ungebrochen
Schweigen,aus dem Dunkel krochen
keine Zeichen, und gesprochen
ward nur zart das Wort"Lenor`"-
zart von mir gehaucht,-wie Echo
flog zurück das Wort "Lenor`".
Nichts als dies vernahm mein Ohr.
Wandte mich zurück ins Zimmer,
und mein Herz erschrak noch schlimmer,
da ich wieder klopfen hörte,
etwas lauter als zuvor.
"Sollt`ich,"sprach ich,"mich nicht irren,
hörte ich`s am Fenster klirren
oh,ich werde bald entwirren
dieses Rätsels dunklen Flor-
Herz,sei still,ich will entwirren
dieses Rätsels dunklen Flor.
Tanzt ums Haus der Winde Chor?"
Hastig stieß ich auf die Schalter-
flatternd kam herein ein alter,
stattlich großer,schwarzer Rabe,
wie aus heiliger Zeit hervor,
machte keinerlei Verbeugung,
keine kleinste Dankbezeigung,
flog mit edelmännischer Neigung
zu dem Pallaskopf empor,
grade über meiner Türe
auf dem Pallaskopf empor-
saß-und still war`s wie zuvor.
Doch das wichtige Gebahren
dieses schwarzen Sonderbaren
löste meines Geistes Trauer,
und ich schalt ihn mit Humor:
"Alter, schäbig und geschoren,
sprich,was hast du hier verloren?
Niemand hat dich herbeschworen
aus dem Land der Nacht hervor.
Tu mir kund ,wie heißt du,Stolzer
aus Plutonischen Land hervor?"
Sprach der Rabe:"Nie du Tor."
Daß er sprach so klar verständlich-
ich erstaunte drob unendlich,
kam die Antwort mir auch wenig
sinnvoll und erklärend vor.
Denn noch nie war dies geschehen :
über seiner Türe stehen
hat wohl keiner noch gesehen
solchen Vogel je zuvor-
über seiner Stubentüre
auf der Büste je zuvor,
mit dem Namen"Nie du Tor".
Doch ich hört`in seinem Krächzen
seine ganze Seele ächzen,
war auch kurz sein Wort,und brachte
er auch nichts als dieses vor.
Unbeweglich sah er nieder,
rührte Kopf nicht noch Gefieder,
und ich murrte,murmelnd wieder:
"Wie ich Freund und Trost verlor,
werd ich morgen ihn verlieren-
wie ich alles schon verlor."
Sprach der Rabe:"Nie du Tor".
Seine schroff gesprochnen Laute
klangen passend,daß mir graute.
"Aber,"sprach ich,"nein,er plappert
nur sein einzig Können vor,
das er seinem Herrn entlauschte,
dessen Pfad ein Unstern rauschte,
bis er letzten Mut vertauschte
gegen trüber Lieder Chor-
bis er trostlos trauerklagte in verstörter Lieder Chor
mit dem Kehrreim"Nie du Tor".
Da der Rabe das bedrückte
Herz zu Lächeln mir berückte,
rollte ich den Polsterstuhl zu
Büste,Tor und Vogel vor,
sank in Samtsitz,nachzusinnen ,
Traum mit Träumen zu verspinnen
über solchen Tiers Beginnen:
was es wohl gewollt zuvor -
was der alte ungestalte
Vogel wohl gewollt zuvor
mit dem Krächzen"Nie du Tor".
Saß,der Seele Brand beschwichtend,
keine Silbe an ihn richtend,
seine Feueraugen wühlten
mir das Innerste empor.
Saß und kam zu keinem Wissen,
Herz und Hirn schien fortgerissen,
lehnte meinen Kopf aufs Kissen
lichtbegossen-das Lenor`
pressen sollte-lila Kissen,
das nun nimmermehr Lenor`
pressen sollte wie zuvor!
Dann durchrann,so schien`s,die schale
Luft ein Duft aus Weihrauchschale
edler Engel,deren Schreiten
rings vom Teppich klang empor.
"Narr!",so schrie ich,"Gott bescherte
dir durch Engel das begehrte
Glück Vergessen:das entbehrte
Ruhen,Ruhen vor Lenor`!
Trink,o trink das Glück:Vergessen
der verlorenen Lenor`!"
Sprach der Rabe:Nie du Tor."
"Weiser!"rief ich ,"sonder Zweifel
Weiser!-ob nun Tier ,ob Teufel-
ob dich Höllending die Hölle
oder Wetter warf hervor,
wer dich nun auch trostlos sandte
oder trieb durch leere Lande
hier in dies der Höll`verwandte
Haus-sag,eh ich dich verlor:
Gibt`s-o gibt`s in Gilead Balsam?-
Sag mir`s,eh ich dich verlor!"
Sprach der Rabe:"Nie du Tor."
"Weiser!"rief ich,"sonder Zweifel
Weiser!-ob nun Tier ,ob Teufel-
schwör`s beim Himmel uns zu Häupten-
schwör`s beim Gott,den ich erkor-
schwör`s der Seele so voll Grauen:
soll dort fern in Edens Gauen
ich ein strahlend Mädchen schauen,
die bei Engeln heißt Lenor`-
Sie ,die Himmlische ,umarmen,
die bei Engeln heißt Lenor`?"
Sprach der Rabe :"Nie du Tor".
"Sei dies Wort dein letztes,Rabe
oder Feind!Zurück zum Grabe!
Fort!zurück in Plutons Nächte!"
schrie ich auf und fuhr empor.
"Laß mein Schweigen ungebrochen!
Deine Lüge,frech gesprochen,
hat mir weh das Herz durchstochen.-
Fort,von deinem Thron hervor !
Heb dein Wort aus meinem Herzen-
heb dich fort,vomThron hervor!"
Sprach der Rabe:"Nie du Tor".
Und der Rabe rührt sich nimmer,
sitzt noch immer,sitzt noch immer
auf der blassen Pallasbüste,
die er sich zum Thron erkor.
Seine Augen träumen trunken
wie Dämonen traumversunken;
mir zu Füßen hingesunken
droht sein Schatten tot empor.
Hebt aus Schatten meine Seele
je sich wieder frei empor?-
Nimmermehr-oh,nie du Tor!